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Am Mittwochabend und in der Nacht auf Donnerstag hat es im Kanton Graubünden an zwei Orten gebrannt. Die Feuerwehren konnten die Brände rasch löschen, Personen kamen keine zu Schaden.

Der erste Brand wurde am Mittwochabend kurz nach 18 Uhr gemeldet. Am Waldrand des God Chanals in Ftan war Gras in Brand geraten. Die Feuerwehr Pisoc rückte mit rund 30 Personen aus und konnte die Flammen rasch löschen. Insgesamt verbrannte eine Fläche von rund 400 Quadratmetern, ausserdem musste eine angebrannte Lärche gefällt werden. Der Sachschaden dürfte einige Tausend Franken betragen. Das Gras fing an zu brennen, weil drei Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren einen kleinen Ameisenhaufen anzündeten und das Feuer beim Verlassen des Ortes nicht richtig löschten.

Brand in Ferienhaus
In Mutten bei Tiefencastel geriet kurz vor zwei Uhr in der Nacht ein Ferienhaus, ein altes Holzhaus, in Brand. Personen kamen auch hier keine zu Schaden, da das Haus zum Zeitpunkt des Feuers nicht bewohnt war. Das Gebäude wurde jedoch stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr Mutten konnte mit Unterstützung der Feuerwehr Albula ein Übergreifen der Flammen auf zwei benachbarte Holzhäuser verhindern. Eines davon war ebenfalls unbewohnt, die Bewohner des zweiten Hauses mussten vorübergehend evakuiert werden. Die Brandursache steht noch nicht fest und auch die Schadensumme kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Feuerwehreinsatz wegen des Feuerverbots
In Surrein im Bündner Oberland musste die Feuerwehr ein Lagerfeuer löschen, das drei Jugendliche in einem Bachbett in der Nähe des Kieswerks entfacht hatten. Sie wollten gemeinsam einen gemütlichen Abend verbringen und hatten nicht mitbekommen, dass das Amt für Wald Graubünden wegen der grossen Trockenheit für den ganzen Kanton ein absolutes Feuerverbot erlassen hatte. Glücklicherweise richtete dieses Feuer keinen Schaden an.

Ein Flurbrand in Ftan richtete einen Schaden von mehreren Tausend Franken an
In Ftan richtete ein Flurbrand Schaden an ...

Dieses Ferienhaus wurde von den Flammen stark in Mitleidenschaft gezogen
und in Mutten wurde dieses Haus in Mitleidenschaft gezogen.

Die Feuerwehr von Mutten bei der Arbeit
Die Feuerwehr bei der Arbeit in Mutten.
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