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Am Donnerstagnachmittag hat sich auf der Nationalstrasse A28 bei Landquart eine Frontalkollision zwischen einem kleinen Lieferwagen und einem Personenwagen ereignet. Dabei wurde ein Mann so schwer verletzt, dass er wenig später im Spital verstarb. Eine Frau wurde verletzt und musste ebenfalls in Spitalpflege gebracht werden.

Der Lenker des kleinen Lieferwagens fuhr von Grüsch in Richtung Landquart. Zwischen der Raststätte Ganda und der Ausfahrt Landquart geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Personenwagen, in welchem eine Frau alleine unterwegs war. Der Lieferwagen überschlug sich, drehte sich um 180 Grad und kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Der 75-jährige Lenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Stützpunktfeuerwehr Landquart mit einem hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Die Rega flog den Mann ins Kantonsspital Graubünden nach Chur, wo er im Laufe des Nachmittags seinen schweren Verletzungen erlag. Auch die Lenkerin des Personenwagens wurde verletzt. Die Rettung Chur brachte sie ins Spital nach Schiers. Die beiden Fahrzeuge wurden total beschädigt.

Wegen Verkehrskontrolle schnell vor Ort
Die Kantonspolizei Graubünden war sehr schnell am Unglücksort, da sie zum Unfallzeitpunkt genau auf diesem Streckenabschnitt eine Geschwindigkeitskontrolle durchführte. Entsprechend rasch konnte sie den Verletzten bis zum Eintreffen der Rettungsdienste erste Hilfe leisten. Die Polizisten stellten das auf der Seite liegende Fahrzeug wieder auf die Räder und ermöglichten so dem eingeklemmten Mann das Atmen. Die Nationalstrasse A28 blieb wegen des Unfalls zwischen Landquart und Grüsch für rund zwei Stunden in beiden Richtungen gesperrt.


Die Rettungskräfte kümmern sich um die Verletzten

Der total beschädigte Personenwagen

Im Fahrzeug eingeklemmt: Aus diesem Lieferwagen musste der Lenker befreit werden
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