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Am frühen Samstagmorgen hat sich auf einem Bauernhof in Chur ein grober Verstoss gegen das Tierschutzgesetz ereignet. Ein Mitarbeiter des Betriebs hat eine Kuh absichtlich über eine vier Meter hohe Mauer auf eine Betonplatte stürzen lassen. Das Tier musste eingeschläfert werden.

Die Kuh befand sich auf der Wiese des Bauernhofes und hatte sich im Maschendrahtzaun verfangen, der die Wiese von einem Mauervorsprung trennte. Weil das Tier krank war, war es derart geschwächt, dass es nicht mehr selber aufstehen und von dort weggehen konnte. Der 59-jährige Mitarbeiter des Bauernbetriebs schnitt daraufhin den Zaun an vier Stellen durch, so dass die Kuh über die Mauer rund vier Meter tief auf eine Betonplatte stürzte. Dass das Tier noch am Leben war, kümmerte ihn nicht. Er schaute auch nicht nach der Kuh, als diese unten auf dem Boden lag. Eine aufmerksame Passantin informierte die Polizei. Der herbeigerufene Tierarzt konnte die Kuh nicht mehr retten, sie musste eingeschläfert werden. Der 59-Jährige wird wegen des Verstosses gegen das Tierschutzgesetz verzeigt.
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