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Die Kantonspolizei Graubünden hat über das vergangene Wochenende im Ober- und Unterengadin sowie im Puschlav, Bergell und Münstertal im Rahmen einer verstärkten Verkehrskontrolle 450 Motorradlenker überprüft. Dabei mussten 20 Personen den Führerausweis abgeben.

Die Aktion wurde im Rahmen der Motorradunfall-Prävention durchgeführt. Von den rund 450 kontrollierten Motorradlenkerinnen und -lenker mussten 38 verzeigt werden, weil sie die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten im Inner- oder Ausserortsbereich nicht eingehalten hatten. Von diesen verzeigten Töfffahrern mussten 20 den Führerausweis an Ort und Stelle abgeben oder er wurde ihnen - im Fall von ausländischen Dokumenten - für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein aberkannt.

Mit 155 km/h im Ausserortsbereich unterwegs
Der schnellste Motorradfahrer war im Bergell unterwegs. Er wurde bei der Örtlichkeit Löbbia, im Ausserortsbereich, mit einer Geschwindigkeit von 155 Stundenkilometern gemessen. Abgesehen von den überhöhten Geschwindigkeiten entsprachen 42 Motorräder den gesetzlichen Vorschriften nicht. Die Lenker hatten beispielsweise das Lärmreduzierstück aus dem Motorrad ausgebaut, was unnötig Lärm verursachte. Weitere 24 Motorradlenker hatten Signale oder Markierungen nicht beachtet. Alle diese fehlbaren Lenker wurden ebenfalls verzeigt.
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