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Die Fahndung Chur der Kantonspolizei Graubünden hat drei Gewaltdelikte aufgeklärt, die sich zwischen Juni und August in der Bündner Hauptstadt ereignet haben. Insgesamt konnten neun Täter im Alter zwischen 15 und 26 Jahren ermittelt werden. Alle sind geständig.

Der erste Fall, der aufgeklärt werden konnte, ereignete sich am 26. Juni 2011 (unsere Medienmitteilung vom 26.06.2011). Damals wurde ein 22-jähriger Mann im Gebiet „Hinterm Bach“ von mehreren Jugendlichen überfallen und ausgeraubt. Die Jugendlichen schlugen dem Mann auf den Hinterkopf und entwendeten ihm das Portemonnaie und eine Wasserpfeife. Die umfangreichen Ermittlungen der Fahndung Chur führten zu einer Gruppe von sechs Schweizern im Alter zwischen 15 und 19 Jahren, die in Chur und Umgebung wohnhaft sind.

Überfall am Bahnhof geklärt
Auch der Überfall, der sich am 31. Juli 2011 am Bahnhof in Chur ereignet hatte, konnte geklärt werden (unsere Medienmitteilung vom 02.08.2011). Bei den beiden Tätern, die mit einer Eisenstange auf einen 42-Jährigen einschlugen, handelt es sich um einen 15-jährigen türkischen Staatsangehörigen sowie einen 17-jährigen Schweizer brasilianischer Herkunft. Beide wohnen im Kanton St. Gallen.

26-Jähriger gesteht Überfall auf zwei 15-Jährige
Am 22. August 2011 wurden am Bahnhof Chur West zwei Jugendliche überfallen und ausgeraubt. Die beiden 15-Jährigen warteten um 18.30 Uhr auf den Zug, als sie von einem unvermittelt auftauchenden Mann am Hals ergriffen und mit einem Messer bedroht wurden. Die beiden Jugendlichen mussten schliesslich ihr gesamtes Bargeld, rund 20 Franken, herausrücken, bevor der Täter das Weite suchte. In der Zwischenzeit konnte auch dieser Mann ermittelt werden. Es handelt sich um einen in Chur wohnhaften, 26-jährigen Bündner. Alle neun Täter sind geständig und müssen sich nun für ihre Taten vor der Staatsanwaltschaft beziehungsweise der Jugendanwaltschaft verantworten.
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