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In Savognin hat die Kantonspolizei Graubünden einen 29-jährigen Schweizer wegen Betäubungsmittelhandels ermittelt. Weitere zwölf Personen wurden wegen Drogenkonsums an die Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt.

Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung ermittelte die Kantonspolizei Graubünden in Savognin einige Wochen lang gegen einen 29-jährigen Einheimischen, der im Verdacht stand, mit Betäubungsmitteln zu handeln. Ende Juli wurde er dann vorübergehend festgenommen. Bei der Hausdurchsuchung konnten Betäubungsmittel sowie Bargeld aus dem Drogenverkauf sichergestellt werden. Der Mann ist geständig, seit mehreren Jahren mit Marihuana und Haschisch gehandelt zu haben. Insgesamt verkaufte er rund 2,3 Kilogramm der erwähnten Betäubungsmittel und setzte dabei etwa 15‘000 Franken um. Gemäss seinen Aussagen hat er die Betäubungsmittel vorwiegend verkauft, um die Kosten seines Eigenkonsums zu decken. Weiter hat der Mann eingeräumt, auch Kokain und Amphetamin konsumiert zu haben. Der Einheimische wird nun an die Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt.

Weitere zwölf Personen verzeigt
Im Verlauf der Ermittlungen gegen den Einheimischen konnten zwölf weitere, vorwiegend im Oberhalbstein wohnhafte Drogenkonsumenten im Alter zwischen 21 und 43 Jahren ermittelt werden. Dies führte zu mehreren Hausdurchsuchungen, bei welchen ebenfalls Betäubungsmittel sichergestellt wurden. Auch diese Personen haben sich nun bei der Staatsanwaltschaft wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verantworten.
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