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Im wahrsten Sinne mit einem blauen Auge sind am Freitagmittag im Skigebiet von Scuol zwei Variantenskifahrer bei einem Lawinenniedergang davongekommen. Einer der beiden wurde total verschüttet. Abgesehen von wenigen Blessuren am Kopf, verursacht durch die Sondierstange seines Begleiters, blieb er unverletzt.

Die beiden Männer im Alter von 21 und 20 Jahren fuhren mit dem Clünaslift zur Bergstation Clünas. Von dort gingen sie weiter in Richtung Piz Clünas (2793 Meter über Meer). Als sie sich rund hundert Meter unterhalb des Gipfels befanden, löste sich eine Lawine. Der 20-Jährige wurde von dieser erfasst und komplett verschüttet. Sein Begleiter alarmierte unverzüglich die Rega und begann sogleich mit seiner sehr guten Ausrüstung den Verschütteten zu suchen. Mit einem Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) konnte er ihn sehr schnell orten. Um seine präzise Position zu ermitteln, setzte er noch eine Sondierstange ein und konnte dann beginnen, den Verschütteten freizuschaufeln. Schliesslich wurden die beiden Schneesportler mit der Rega zur Kontrolle ins Spital Scuol geflogen.
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