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Die Kantonspolizei Graubünden hat im Vergleich zu anderen Jahren eine verhältnismässig ruhige Silvesternacht erlebt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden zu insgesamt rund 60 Einsätzen gerufen.

Schwerpunkte bildeten Nachtruhestörungen, Tätlichkeiten und Beziehungsprobleme. Betroffen waren in erster Linie grössere Ortschaften wie St. Moritz, Davos und Laax. Dort kam es vor Lokalen zu Auseinandersetzungen unter Feiernden. Auch in Arosa, Lenzerheide, San Bernardino, Scuol und Splügen musste die Kantonspolizei Graubünden ausrücken, um unter anderem kleinere Streiteren und Nachtruhestörungen zu schlichten. Ernsthaft verletzt wurde niemand.

Einbruchdiebstähle und Sachbeschädigungen
In St. Moritz wurde in der Silvesternacht in zwei Ferienwohnungen eingebrochen. Die unbekannte Täterschaft entwendete Bargeld, Schmuck und mehrere Kreditkarten. Die Deliktsumme dürfte mehrere Zehntausend Franken betragen. Die Einbruchdiebstähle wurden entdeckt, als die Eigentümer nach Mitternacht in ihre Wohnungen zurückkehrten. In Chur wurde die Scheibe eines Elektro-Fachgeschäftes eingeschlagen und beim Bahnhof in Klosters steckten Jugendliche einen Kleider-Container in Brand, indem sie Feuerwerk hineinwarfen. Die Feuerwehr Klosters-Serneus konnte den Brand aber rasch löschen.

In angetrunkenem Zustand gefahren
Mehrere Personen waren mit dem Auto unterwegs, obwohl sie zu viel Alkohol konsumiert hatten. In drei Fällen, einmal in Arosa und zweimal in St. Moritz, lag der Wert des Atemlufttests deutlich über einem Promille. Den drei Lenkern im Alter von 22, 27 und 65 Jahren wurde der Führerausweis an Ort und Stelle entzogen beziehungsweise bei ausländischen Führerausweisen für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein aberkannt. Zwischen Bever und La Punt kam kurz nach 23 Uhr ein mit vier Personen besetztes Fahrzeug von der Strasse ab. Verletzt wurde niemand, der Atemlufttest des 21-jährigen Lenkers fiel aber positiv aus.
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