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Ein baulicher Mangel bei der Kläranlage in Arosa hat Mitte Februar in der Plessur zu einem Fischsterben geführt. Bis jetzt sind rund hundert verendete Bachforellen aus dem Wasser geholt worden.

Wegen der grossen Kälte in den vergangenen Wochen war das Wasser einer Flockungsmitteldosieranlage eingefroren. Aus diesem Grund funktionierte die Überfüllsicherung nicht mehr und somit überlief die Anlage. Das Wasser-chemikaliengemisch gelangte via einen Bodenablauf und ein Abflussrohr direkt in die Plessur. Dieses Rohr hätte jedoch nicht in die Plessur, sondern wieder zurück in den Reinigungsprozess der Kläranlage führen sollen. Dieser bauliche Mangel war zuvor nie bemerkt worden, weil seit Bestehen der Anlage noch nie so tiefe Temperaturen geherrscht hatten und es deshalb auch noch nie zu einem derartigen Zwischenfall gekommen war.
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