Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Die Kantonspolizei Graubünden hat in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jagd und Fischerei einen 30-jährigen Einheimischen ermittelt, der seit 2007 im Prättigau ausserhalb der Jagdzeit mehrere Wildtiere erlegt hat. Eine weitere Person, ein 42-jähriger Einheimischer, konnte der Mittäterschaft überführt werden.

Die beiden Männer sind geständig. Die Kantonspolizei und die Wildhut kamen ihnen auf die Spur, weil einer der geschossenen Hirsche im Rahmen eines Forschungsprojektes über Hirschwanderungen mit einem GPS-Sender versehen war. Die umfangreichen Abklärungen ergaben, dass es sich um einen Fall von Wilderei handelte. Im Lauf der Ermittlungen gab der Haupttäter schliesslich zu, neben dem Hirsch noch vier weitere Tiere - zwei Gämsböcke, eine Rehgeiss und einen Hirschstier - erlegt zu haben. Die beiden Männer müssen sich nun vor der Staatsanwaltschaft Graubünden verantworten.
Neuer Artikel