Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Am Samstagmittag sind oberhalb von Bivio drei Skitourengänger in ein Schneebrett geraten und mitgerissen worden. Zwei von ihnen blieben unverletzt, einer musste mit Kopfverletzungen ins Spital geflogen werden.

Eine Zweier- und eine Sechser-Gruppe machten sich von Bivio aus auf eine Skitour zum Piz Roccabella. Die Sechser-Gruppe entschied sich, den Rückweg über die Nordflanke Richtung Julierpass anzutreten. Einige Zeit später folgte ihnen die Zweier-Gruppe. Auf der Abfahrt löste sich ein Schneebrett und riss insgesamt drei der acht Tourengänger mit. Zwei von ihnen, einer aus der Zweier- und einer aus der Sechser-Gruppe, blieben unverletzt. Ein 53-jähriger Mann, der der Sechser-Gruppe angehörte, wurde von den Schneemassen rund 200 Meter mitgerissen, aber nicht verschüttet. Er erlitt erhebliche, jedoch nicht lebensbedrohliche Kopfverletzungen und wurde von der Rega ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen. Seine fünf Kollegen konnten selbständig ins Tal fahren, die Zweier-Gruppe wurde mit einem Helikopter der Helibernina aus dem Gebiet ausgeflogen. Neben den zwei Helikoptern standen auch Bergretter des SAC sowie ein Lawinenhund im Einsatz.
Neuer Artikel