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In der Freitagnacht ist es bei der Autobahneinfahrt Chur –Nord zu einem Verkehrsunfall gekommen. Grund dafür war ein Ausweichmanöver wegen eines Wildtieres.

Kurz nach Mitternacht beabsichtigte ein Automobilist auf der Nationalstrasse A13 von Chur nach Landquart zu gelangen. Vor der Autobahneinfahrt Chur – Nord schloss er hinter einem Personenwagen auf. Währenddem er vom Beschleunigungsstreifen auf die Normalspur überwechselte, bremste der vor ihm fahrende Lenker plötzlich und unverhofft sein Gefährt stark ab und zog es ebenfalls gegen die Normalspur über. Der Lenker dieses Fahrzeuges sah sich zu diesem Manöver gezwungen, da vor ihm plötzlich ein Reh aufgetaucht war. Von diesem Ausweichmanöver überrascht, wechselte der Überholende nun weiter auf die linke Fahrbahnspur über. Dabei geriet sein Personenwagen auf der Überholspur ins Schleudern, drehte sich und driftete nach rechts gegen den Pannenstreifen zu. Auf diesen rutschend kam das Fahrzeug rechts von der Fahrbahn ab, wo es schliesslich auf der ansteigenden Böschung, nachdem es den Wildschutzzaun durchschlagen hatte, zum Stillstand kam. Durch den Unfall entstand kein Personenschaden. Ebenfalls ist es zu keiner Kollision zwischen den beteiligten Fahrzeugen gekommen.

Im Verlaufe des Samstagmorgens konnte das Reh verletzt im Gras der Autobahnböschung durch eine Polizeipatrouille lokalisiert und erlegt werden.
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