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Die Kantonspolizei Graubünden hat über das vergangene Wochenende im Ober- und Unterengadin sowie im Puschlav und im Münstertal im Rahmen einer verstärkten Verkehrskontrolle rund 600 Motorradlenker überprüft. 18 Personen mussten ihren Führerausweis abgeben.

Die Aktion wurde im Rahmen der Motorradunfall-Prävention durchgeführt. Von den 600 kontrollierten Motorradlenkerinnen und -lenkern mussten 46 verzeigt werden, weil sie die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten im Inner- oder Ausserortsbereich nicht eingehalten hatten. 18 von ihnen mussten den Führerausweis an Ort und Stelle abgeben oder er wurde ihnen - im Fall von ausländischen Dokumenten - für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein aberkannt.

Mit 178 km/h unterwegs
Der schnellste Motorradfahrer war am Ofenpass unterwegs. Er wurde bei der Örtlichkeit Lingia Lunga im Ausserortsbereich mit 178 statt den erlaubten 80 Stundenkilometern gemessen. Abgesehen von den überhöhten Geschwindigkeiten entsprachen 54 Motorräder nicht den gesetzlichen Vorschriften. Die Lenker hatten beispielsweise das Lärmreduzierstück aus dem Motorrad ausgebaut, was unnötig Lärm verursachte. Weitere 36 Motorradlenker missachteten das signalisierte Überholverbot. Sie überfuhren dabei Bodenmarkierungen wie Einspurstrecken und Sperrflächen. Alle diese fehlbaren Lenker wurden ebenfalls zur Anzeige gebracht. Zusätzlich mussten 37 Ordnungsbussen wegen diverser kleinerer Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz ausgestellt werden.
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