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Am Sonntagabend wurde der Kantonspolizei Graubünden ein Mann, der bei Sur En d'Ardez im Unterengadin fischen gegangen war, als vermisst gemeldet. Eine gross angelegte Suchaktion blieb anfänglich erfolglos. Am Montagmittag fand ein Suchtrupp schliesslich die Leiche des Mannes.

Der 65-jährige Fischer hatte am Sonntagnachmittag noch Kontakt mit seiner Ehefrau und nannte ihr seinen Aufenthaltsort am Inn. Kurze Zeit später konnte die Frau ihren Mann nicht mehr erreichen. Als sie am genannten Ort nachschaute, fand sie dort nur seinen Rucksack vor. Sie alarmierte die Kantonspolizei Graubünden, welche zusammen mit der SAC-Sektion Engiadina Bassa und der Rega eine Suchaktion startete. Nach Einbruch der Dunkelheit musste diese jedoch erfolglos abgebrochen werden. Mit zusätzlicher Unterstützung der Polizeitaucher, eines Hundeführers, eines privaten River-Rafting-Unternehmens und einem Helikopter der Heli Bernina AG wurde die Suchaktion am frühen Montagmorgen wieder aufgenommen. Kurz vor elf Uhr fand ein Suchtrupp im Inn bei Scuol, rund 15 Kilometer unterhalb der ursprünglichen Stelle, die Leiche des Fischers. Die Kantonspolizei Graubünden geht davon aus, dass der Mann ins Wasser gefallen und von den reissenden Wassermassen mitgerissen und tödlich verletzt worden ist.
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