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Am Samstagabend ist der Kantonspolizei Graubünden ein 66-jähriger Mann im Puschlav als vermisst gemeldet worden. Nach einer gross angelegten Suchaktion konnte der Vermisste tot im unwegsamen Gelände aufgefunden werden.

Der 66-Jährige war am Samstagnachmittag durch seine Tochter von Poschiavo ins Gebiet Scelbez gefahren worden und beabsichtigte von dort aus zu Fuss zurück nach Punt da Teo zu laufen. Als er sich nicht wie vereinbart telefonisch meldete und auch nicht über das mitgeführte Mobiltelefon erreichbar war, wurde die Kantonspolizei Graubünden alarmiert. Gemeinsam mit der Rettungskolonne und der Rega wurde eine gross angelegte Suchaktion gestartet.

Durch Jäger aufgefunden
Drei einheimische Jäger führten zu dieser Zeit einen Trieb im Gebiet Corn da l’Abrüsù durch. Dabei hörte einer der Jäger ein Mobiltelefon in der Nähe läuten. Als wenige Minuten später ein Rega-Helikopter über dem Gebiet kreiste, vermutete er einen Zusammenhang. Mit einem mitgeführten Mobiltelefon konnte die Jagdgruppe die Rettungskolonne über ihre Wahrnehmung orientieren und den Helikopter zum Unglücksort lotsen. Die ausgerückte Ärztin der Rega konnte beim Verunfallten nur noch den Tod feststellen. Gemäss bisherigen Erkenntnissen stürzte der Mann im unwegsamen und steilen Gelände rund 30 Meter ab und zog sich dabei die tödlichen Verletzungen zu. An der Suchaktion waren fünf Mann der Colonna di Soccorso Valposchiavo sowie eine Rega-Crew beteiligt.
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