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Am Mittwochmittag musste ein Kehrichtwagen in Klosters infolge starker Rauchentwicklung notfallmässig entladen werden. Wie es sich herausstellte, hatte sich Mäusegift in einem Abfallbehälter entzündet.

Während einer Abfallsammeltour stellte die Besatzung eines Kehrichtwagens in der Ladung eine sich immer mehr ausbreitende Rauchentwicklung fest. Aufgrund dieser Rauchentwicklung ging die Besatzung davon aus, dass sich Abfall im Laderaum entzündet hat. In der Folge wurde der Lastwagen auf das Werkhofareal der Gemeinde Klosters zum Feuerwehrstützpunkt geführt. Bei den anschliessenden Untersuchungen und Löschung der Ladung, bei welcher auch zwei Fachpersonen des Amtes für Natur und Umweltschutz Graubünden ANU anwesend waren, stellte man eindeutig als Ursache der Rauchentwicklung Mäusegift fest. Dieses gefährliche Mäusegift Polytanol bildet bei Kontakt mit Wasser das giftige und hochentzündliche Gas Phosphin. Offensichtlich wurde dieses Gift zusammen mit Haushaltsmüll entsorgt. Im Innern der Ladung muss es dann unkontrolliert mit Feuchtigkeit oder Wasser in Kontakt gekommen sein. Zur Ermittlung der Urheberschaft hat die Polizei entsprechende Tätigkeiten aufgenommen. Personen kamen keine zu Schaden.
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