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Die Kantonspolizei Graubünden hat im Raum Domleschg und Churer Rheintal mehrere Sachbeschädigungen durch Graffiti aufgeklärt. Die Delikte stammen aus den Jahren 2010 und 2011 und haben einen Sachschaden von rund 120‘000 Franken angerichtet.

Insgesamt wurden sechs Personen im Alter zwischen 21 und 45 Jahren überführt. Ihnen konnten rund 60 Graffiti nachgewiesen werden, die sie in den vergangenen zwei Jahren in unterschiedlicher Zusammensetzung zwischen Sils im Domleschg und Zizers angebracht hatten.

In drei Gruppierungen unterwegs
Die umfangreichen Ermittlungen der Kantonspolizei Graubünden zeigten, dass die Sprayer in drei unterschiedlichen Kleingruppen aktiv waren. Einem 25-jährigen Deutschen, einem 26-jährigen Schweizer und einem 22-jährigen Italiener konnten Sachbeschädigungen in Sils im Domleschg, Chur, Trimmis und Zizers nachgewiesen werden. Ein 22-jähriger Deutscher war zusammen mit einem 21-jährigen Schweizer im Raum Thusis / Domleschg (Cazis, Rodels, Realta) und Chur aktiv und ein 45-jähriger Schweizer konnte für Delikte in Chur, Domat/Ems und Sils im Domleschg verantwortlich gemacht werden. Alle sechs Sprayer werden an die Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt.

Graffiti sind illegal
Die Kantonspolizei Graubünden weist darauf hin, dass es verboten ist, auf öffentlichem Grund Graffiti oder andere Schmierereien anzubringen. Bei solchen Taten handelt es sich um Sachbeschädigungen. Bei einer Anzeige muss der Beschuldigte mit hohen Zivilforderungen und einer Strafklage rechnen.
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