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Am Sonntag haben sich auf den Bündner Strassen mehrere Verkehrsunfälle ereignet. Bei den meisten blieb es bei Blechschäden. Offensichtlich waren viele Automobilisten vom Wintereinbruch überrascht worden.

Die bereits seit Samstag eingesetzten Schneefälle haben auch am Sonntag zu schwierigen Strassenverhältnissen im Kanton Graubünden geführt. Während am Samstag mehrheitlich nur die höher gelegenen Strassenabschnitte davon betroffen waren, sank demgegenüber die Schneefallgrenze im Verlaufe der Nacht weiter nach unten. Bis am Sonntagvormittag mussten aus Sicherheitsgründen der Albula- und der Umbrailpass, die San Bernardinopassstrasse sowie die Forcola di Livigno geschlossen werden. Auch bei den weiteren Passübergängen herrschten prekäre Verhältnisse. Am Flüela-, Splügen-, Ofen- und Berninapass bestand ein Kettenobligatorium.

Abgesehen von einem Verkehrsunfall in Schluein, bei welchem drei Personen verletzt wurden, liefen die weiteren Verkehrsunfälle für die Beteiligten relativ glimpflich ab. Insgesamt verzeichnete die Kantonspolizei Graubünden bis am Abend über 20 Verkehrsunfälle.
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