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Da die Sicherung der weiterhin labilen Felssturzzone zwischen Rona und Mulegns längere Zeit dauern wird, liess das Tiefbauamt Graubünden eine Umfahrungsstrasse erstellen. Diese konnte am Dienstagabend um 19 Uhr eröffnet werden.

Die Untersuchung der Felswand westlich der Kantonsstrasse hat gezeigt, dass die Gefahr weiterer Abbrüche besteht. Besonders gefährlich sind zwei Felspartien von rund 60 und 150 Kubikmetern. Neben der Räumung des rund 80 Kubikmeter grossen Felsbrockens auf der Julierstrasse selbst dürfte die Sicherung der lockeren Gesteinspartien längere Zeit in Anspruch nehmen. Das Tiefbauamt Graubünden hat deshalb den sofortigen Bau einer rund 100 Meter langen provisorischen Umfahrungspiste ausserhalb der Gefahrenzone in Auftrag gegeben. Dank einem nahe gelegenen Kieswerk konnten die dazu notwendigen 500 Kubikmeter Koffermaterial ohne grosse Transportwege bis Dienstagnachmittag eingebaut werden. Die wichtigste Strassenverbindung ins Engadin konnte daher am Abend für Personenwagen und den Schwerverkehr wieder geöffnet werden.


Eine Medienmitteilung des Tiefbauamtes Graubünden.
Auskunftsperson: Peter Stirnimann, Telefon 081 257 37 11

Die Medienmitteilung der Kantonspolizei Graubünden finden Sie
hier.

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