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Die Kantonspolizei Graubünden hat über das Wochenende an verschiedenen Orten im Engadin, im Puschlav und im Bergell Verkehrskontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden rund 400 Motorräder und Personenwagen kontrolliert.

Die Kontrollen fanden von Freitagnachmittag bis Sonntagabend am Ofenpass, am Berninapass, im Puschlav, im Bergell und im Oberengadin statt. Die Schwerpunkte wurden dabei auf die Geschwindigkeit, den Zustand der Fahrzeuge und die Fahrfähigkeit der Lenker gelegt. Insgesamt wurden 26 Ordnungsbussen und 80 Verzeigungen ausgesprochen. 36 Verzeigungen gab es wegen zu hoher Geschwindigkeit, die restlichen 44 wegen diverser Verfehlungen wie beispielsweise Überholen im Überholverbot oder wegen eines nicht betriebssicheren Fahrzeugs.

Mit 150 km/h am Ofenpass unterwegs
Am schnellsten unterwegs waren zwei Motorradfahrer aus Deutschland. Sie wurden am Freitagnachmittag am Ofenpass mit 150 und 145 Stundenkilometern gemessen. Erlaubt sind auf diesem Streckenabschnitt 80 Stundenkilometer. Die beiden Motorräder wurden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Graubünden sichergestellt. An der gleichen Stelle erfasste das Radargerät auch zwei Personenwagenlenker mit 120 beziehungsweise 115 Kilometern pro Stunde. Alle vier Lenker mussten ein Depositum von mehreren Hundert Franken hinterlegen. Doppeltes Pech hatte am Sonntag ein Motorradfahrer im Oberengadin. Am Vormittag geriet er wegen abgefahrener Reifen in die Polizeikontrolle, am Nachmittag erfasste ihn das Radargerät im 80er-Bereich mit 130 Stundenkilometern.
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