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Am Samstagnachmittag kurz vor 14.30 Uhr ist es auf der Nationalstrasse A13 bei Chur zu einem Selbstunfall gekommen. Die Beteiligten hatten grosses Glück und es waren wohl gleich mehrere Schutzengel vor Ort anwesend.

Eine Familie aus Deutschland war Richtung Norden unterwegs. Rund einhundert Meter vor der Ausfahrt Chur Nord geriet ihr Fahrzeug rechts von der Strasse ab. Es durchbrach den Wildschutzzaun, fuhr durch ein Maisfeld, überschlug sich und kam schliesslich am Rand eines Kartoffelackers auf der Seite liegend zum Stillstand. Die Familie konnte mit Hilfe von anderen Verkehrsteilnehmern aus dem total beschädigten Fahrzeug klettern. Die Eltern blieben unverletzt, ihre achtjährige Tochter erlitt leichte Verletzungen. Sie wurde mit der Rettung Chur ins Kantonsspital Graubünden gebracht. Der Lenker gab an, während der Fahrt eingeschlafen zu sein.

Auch Bauer hatte Glück
An der Stelle, an der das Fahrzeug neben die Strasse geriet, war wenige Minuten vor dem Unfall ein Bauer damit beschäftigt, Heu zusammenzunehmen. Zum Unfallzeitpunkt befand er sich dann rund zwanzig Meter entfernt. Er blieb unverletzt. Um das Fahrzeug bergen zu können, musste ein Lastwagen mit Kran aufgeboten werden. Die Autobahn war während rund eineinhalb Stunden nur einspurig befahrbar. Es kam zu Rückstaus.



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