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Die Kantonspolizei Graubünden hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Graubünden innert einer Woche zwei Indoor-Hanfplantagen in Hinterrhein und in Zizers ausgehoben. Insgesamt wurden 2‘460 Pflanzen sicher gestellt.

Aufgrund verschiedener Verdachtsmomente nahm die Polizei Ermittlungen auf. Sie stiess am Dorfrand von Zizers auf einen Hühnerstall, in dem 2‘000 Hanfpflanzen aufgezogen wurden. Ein 56-jähriger Einheimischer installierte dafür zusammen mit einem Komplizen dreissig Wärmelampen. Die Hälfte des Hanfes wäre in einer Woche erntereif gewesen.

Ferienwohnung gemietet
Zwei 23-jährige Männer mieteten in Hinterrhein eine Ferienwohnung. Ein Zimmer rüsteten sie mit Wärmelampen, Belüftungs- und Bewässerungsanlagen aus. Die Kantonspolizei Graubünden stellte bei einer Hausdurchsuchung 460 Pflanzen mit einer Höhe von je 1.60 Meter sicher. Die beiden Männer gaben an, die Samen in Österreich gekauft zu haben.

Die Tatverdächtigen werden bei der Staatsanwaltschaft Graubünden wegen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Die Hanfpflanzen und die Infrastruktur werden vernichtet.



Dieser Hühnerstall wurde zu einer Indoor-Hanfplantage umfunktioniert.




Die Hanfpflanzen werden abtransportiert und vernichtet.
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