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Ende Oktober geht die überregionale Präventionskampagne «Keine Ablenkung – Weniger Unfälle» zu Ende. Mit der Kampagne sollten Verkehrsteilnehmende darauf sensibilisiert werden, dass Ablenkung im Strassenverkehr zu folgeschweren Unfällen führen kann. Dass dies notwendig ist, zeigen die Schwerpunktkontrollen in Graubünden. Die Kantonspolizei Graubünden büsste oder verzeigte innert vierzehn Tagen knapp zweihundert Autolenkende.

Alle Tätigkeiten am Steuer, welche die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmenden beeinflussen können, sind gefährlich. Dazu gehören unter anderem das Telefonieren oder das Bedienen von Navigationsgeräten oder MP-3-Playern. Dieser Tatsache wurde mit den Sujets der Kampagne Rechnung getragen. Schlagworte wie «Snack», «Make-Up», «Handy», «Navi», «MP-3-Player», kombiniert mit einem Gefahrensignal, sollten aufzeigen, dass bestimmte Tätigkeiten zu Ablenkung führen können. Mit der Kampagne wurden nicht nur Motorfahrzeuglenkende angesprochen, sondern auch Verkehrs¬teilnehmende wie Velofahrer oder Fussgänger. Die Kampagne wurde Ende September in 19 Kantonen lanciert. Dazu gehörten die Kantonspolizei Zürich, die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur, die Kommunalpolizeien des Kantons Zürich sowie die Polizeikorps der ost-, zentral- und nordwestschweizer Polizeikonkordate. Obwohl die Kampagne offiziell zu Ende ist, wird die Kantonspolizei Graubünden weiterhin Kontrollen im Bereich Ablenkung durchführen.
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