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Am Montagnachmittag sind in Fläsch gegen 8000 Liter Heizöl ausgelaufen. Der Boden im Bereich des Schadenplatzes und der Ablauf in die Kanalisation wurden verunreinigt.

In Fläsch war ein Heizöllieferant dabei, den rund 9000 Liter fassenden Tank eines Wohnhauses mit Heizöl aufzufüllen. Plötzlich barst der Öltank. Das ganze Öl lief zuerst in die Auffangwanne aus, die undicht war. Als Folge davon flossen gegen 8000 Liter Heizöl durch die Wand und dann auf den Betonboden der Waschküche im Neubau. Von hier gelangte Öl einerseits auf den Baustellenplatz des Wohnhauses, das zurzeit an das bestehende Haus angebaut wird und andererseits in das Kellerabteil des bestehenden Hauses. Eine unbestimmte Menge Öl floss durch einen Bodenablauf der Waschküche in die Kanalisation. Das Öl konnte im Pumpwerk Fläsch aufgefangen werden, so dass es nicht in die ARA Bad Ragaz gelangte. Die Bauarbeiter, die im Neubau beschäftigt waren, mussten evakuiert werden. Im Einsatz standen insgesamt dreissig Fachleute, darunter die Feuerwehr Fläsch, der Feuerwehr-Stützpunkt Landquart, ein Spezialist des Amtes für Natur und Umwelt, zwei Kanalreinigungsfirmen sowie ein Tankrevisor. Die Kantonspolizei ermittelt, warum es zum Ölunfall gekommen ist. Bezüglich der möglichen Umweltschäden müssen weitere Abklärungen durch das Amt für Natur und Umwelt vorgenommen werden.

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