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Seit einigen Monaten tauchen auch in Graubünden im Internet vermehrt falsche Inserate für freie Wohnungen auf. Potentielle Interessenten melden sich auf die Inserate. Dann muss zuerst eine Kaution in der Höhe von einer bis zwei Wohnungsmieten einbezahlt werden. Die vermeintlichen Eigentümer versprechen, den Wohnungsschlüssel für die Besichtigung zuzustellen, was dann aber nicht geschieht.

Die falschen Inserate erscheinen meistens auf den gängigen Plattformen wie anibis.ch, immoscout24.ch, students.ch, ricardolino.ch oder wgzimmer.ch. Der Grund dafür dürfte sein, dass die Popularität dieser Seiten die Täter animiert und andererseits ihr Bekanntheitsgrad für genügend potentielle Opfer sorgt. Die Kantonspolizei Graubünden rät der Bevölkerung, niemals Vorauszahlungen zu machen, bevor nicht ein gültiger und unterschriebener Mietvertrag vorliegt.

Falsche Angaben durch vermeintliche Anbieter
Die falschen Anbieter erfinden fiktive Geschichten, um ihre Glaubwürdigkeit zu stärken. Entweder behaupten sie, dass die Wohnung frei geworden sei, weil sie aus beruflichen Gründen ins Ausland ziehen müssten oder behaupten, die Wohnung geerbt zu haben, selbst jedoch im Ausland wohnen und deshalb die Wohnung nun vermietet werde. Die falschen Anbieter erklären auch, selbst keine Besichtigungen anbieten zu können, stellen dann aber in Aussicht, gegen Vorauszahlungen von einer bis zwei Monatsmieten den Schüssel zuzustellen. Sobald das Geld eingezahlt ist, verschwinden die falschen Anbieter von der Bildfläche und die Opfer erhalten nie einen Schlüssel.
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