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Am Donnerstagvormittag hat sich bei Rhäzüns ein Arbeitsunfall mit einem Minibagger ereignet. Ein Arbeiter hatte grosses Glück. Er verletzte sich nur leicht.

Der 54-jährige Mann war gemeinsam mit Angehörigen des Zivilschutzes mit den Bauarbeiten des neuen Radweges auf der linken Rheinseite beschäftigt. Mit einem Minibagger trug er eine felsdurchsetzte Stelle ab. Als er mit der Maschine auf dem zwei Meter breiten Weg rückwärts fuhr, geriet diese seitlich über den Wegrand und rutschte 20 Meter den steilen Abhang hinunter. Der Bagger schlug an einem Baum auf und überschlug sich. Der Chauffeur wurde aus der Führerkabine geschleudert und konnte sich an einem Baum festhalten. Der Bagger stürzte nach weiteren 40 Metern in den Rhein. Der Arbeiter erlitt eine Platzwunde und Prellungen und wurde vom Dorfarzt ambulant behandelt.
 
Aufwendige Bergung
Der Bagger, der ganz unter Wasser auf dem Grund des Hinterrheins stand, wurde am Abend in einer aufwendigen Aktion geborgen. Im Einsatz standen drei Personen des Zivilschutzes, zwei Polizisten des Alpinkaders, vier Polizeitaucher und ein Rotex-Transporthelikopter. Der vier Meter vom Ufer entfernte Bagger konnte über eine Leiter gesichert und in einer Windenaktion vom Helikopter geborgen und ans Ufer transportiert werden.

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