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Morgen Mittwoch, 22. Oktober 2014, startet das Ostschweizer Polizeikonkordat ostpol.ch erstmals eine gemeinsame Kampagne. Mit dieser Rätsel-Kampagne sollen junge Leute, die sich für die Bevölkerung und deren Sicherheit einsetzen möchten, auf die Attraktivität und Vielseitigkeit des Polizeiberufes aufmerksam gemacht werden. Die Kampagne stellt einen weiteren Meilenstein in der Zusammenarbeit und Harmonisierung der Ostschweizer Polizeikorps dar.

Dem Ostschweizer Polizeikonkordat ostpol.ch gehören die Kantone Appenzell-Innerrhoden, Appenzell-Ausserrhoden, Glarus, Graubünden, St. Gallen, Thurgau, Schaffhausen, die Stadtpolizei St. Gallen und die Stadtpolizei Chur sowie die Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein an. Zweck des Polizeikonkordates ist die Kooperation der beteiligten Kantone und assoziierten Mitglieder durch gemeinsame Ausbildung, Ausrüstung, Aufgabenbewältigung und Auftreten im Hinblick auf gemeinsame Einsätze. Ein einheitliches Erscheinungsbild, gemeinsame Führungs- und Ausbildungsmittel, Kompetenzzentren und koordinierte Stellungnahmen zu Sachfragen fördern die Solidarität, eine gemeinsame Kultur sowie ein einheitliches Auftreten in der Öffentlichkeit. Einsätze des Ostschweizer Polizeikonkordates finden bei ausserordentlichen Ereignissen (z.B. World Economic Forum WEF, grossen Sportveranstaltungen, nationalen oder internationalen Konferenzen, Gewaltverbrechen, Katastrophen) statt.

Im Rahmen des Ostschweizer Polizeikonkordates sind nebst der einheitlichen Uniform für die Ostschweizer Korps insbesondere zwei strategisch wichtige Projekte realisiert worden: einerseits ist dies die Schaffung eines Kompetenzzentrums für Kriminaltechnik, das gegen Verrechnung künftig für spezielle, qualifizierte kriminaltechnische Aufträge den Mitgliedern des Ostschweizer Polizeikonkordates zur Verfügung steht, und andererseits ist dies die Realisierung der Polizeischule Ostschweiz in Amriswil, die am 2. Oktober 2006 - als erstes regionales Ausbildungszentrum in der Schweiz - ihren Betrieb aufgenommen hat. Dort werden jährlich zirka 90 Schülerinnen und Schüler von einem Lehrerteam und Instruktoren aus sämtlichen Ostschweizer Polizeikorps und der Liechtensteiner Landespolizei zu angehenden Polizistinnen und Polizisten mit eidgenössischem Fachausweis ausgebildet. 

Morgen Mittwoch startet das Ostschweizer Polizeikonkordat ostpol.ch nun zum ersten Mal eine gemeinsame Kampagne für den Polizeiberuf, was einen weiteren Meilenstein darstellt. Mit einer Rätselkampagne sollen in der ganzen Ostschweiz und in Liechtenstein junge Leute, die sich für die Bevölkerung und deren Sicherheit einsetzen möchten, auf die Attraktivität und Vielseitigkeit des Polizeiberufes aufmerksam gemacht werden.

Ein weiterer grosser Schritt der Harmonisierung erfolgt im Auswahlverfahren. Bis anhin mussten interessierte Personen, welche sich bei mehreren Polizeikorps beworben haben, vor dem eigentlichen Auswahlverfahren je einem eintägigen Eignungstest unterziehen. Neu wird dieser Eignungstest unter den Ostschweizer und dem Liechtensteiner Polizeikorps vereinheitlicht. Dieser Teil des mehrstufigen Bewerbungsverfahrens ist somit nur noch einmal zu absolvieren. Das Ergebnis dieses Tests wird von allen Ostschweizer und dem Liechtensteiner Polizeikorps gegenseitig anerkannt und ermöglicht direkt den Weg ins eigentliche Auswahlverfahren für die Ausbildung zur Polizistin beziehungsweise zum Polizisten.


Weitere Infos zur neuen Rätselkampagne finden sich unter www.werdepolizist.ch.


Bei Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
- Reto Cavelti, Polizeikommandant Appenzell Ausserrhoden, Telefon 071 343 66 01, E-Mail: reto.cavelti@ar.ch  
- Anjan Sartory, Projektleiter und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Personelles Ostpol, Telefon 071 343 66 48, E-Mail: anjan.sartory@ar.ch  
- Patrick Caprez, Mediensprecher Schaffhauser Polizei, Telefon 052 632 83 38, E-Mail: patrick.caprez@shpol.ch  
- Sibylle Marxer, Mediensprecherin Landespolizei Fürstentum Liechtenstein, Telefon +423 236 78 72, E-Mail: sibylle.marxer@llv.li 
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