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Am Wochenende hat die Kantonspolizei Graubünden im Engadin und Südtäler über vierhundert Motorräder und ihre Lenker kontrolliert. Die Kontrollen fanden während des internationalen Motorradtreffens am Stilfserjoch (Italien) statt und dienten der Verkehrsunfallprävention.

Am alljährlichen Motorradtreffen am Stilfserjoch nahmen über zehntausend Personen teil. Demzufolge wurden die Gebirgspässe im Kanton Graubünden besonders stark von Motorradlenkern frequentiert. Im Sinne der Verkehrsunfallprävention führte die Kantonspolizei Graubünden am Samstag und Sonntag im Puschlav, Oberengadin und im Bergell schwerpunktmässige Kontrollen durch. So wurde die Fahrfähigkeit und Fahrberechtigung der Lenker, der technische Zustand der Motorräder sowie das Fahrverhalten im Überholverbot geprüft. Weiter führte die Kantonspolizei Graubünden Geschwindigkeitskontrollen durch.

64 Stundenkilometer zu schnell unterwegs
Insgesamt wurden 155 Ordnungsbussen wegen diverser Übertretungen des Strassenverkehrsgesetzes ausgestellt. 55 Lenker wurden angezeigt, weil sie das Überholverbot missachteten oder ein nicht vorschriftgemässes Fahrzeug in Verkehr setzten. Bei Geschwindigkeitskontrollen wurden insgesamt 122 Widerhandlungen verzeichnet. 31 Motorrad- und Personenwagenlenker wurden direkt vor Ort angehalten und zur Anzeige gebracht. Sechs Lenkern musste der Führerausweis auf der Stelle entzogen oder für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein aberkannt werden. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft stellte die Kantonspolizei Graubünden ein Motorrad sicher, weil der Lenker zu schnell fuhr. Dieser war auf der Hauptstrasse Nr. 29 in Pontresina mit 144 Stundenkilometern unterwegs. An der Messstelle sind 80 Stundenkilometer erlaubt.
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