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Am Samstagvormittag ist es in Lizirüti im Gebiet Flüe im Prätschwald zu einem tragischen Bergunfall gekommen. Ein junger Mann stürzte ab. Er konnte nur noch tot geborgen werden.

Ein 22-jähriger Jäger und dessen Vater verliessen am Samstagmorgen kurz vor 5.30 Uhr die Jagdhütte in Lizirüti um sich einzeln auf den jeweiligen Hochsitzen zu postieren. Als der junge Mann telefonisch nicht erreicht werden konnte und dieser nicht wieder zurückgekehrt war, wurde um 12 Uhr die Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden alarmiert. Der Vater begab sich selbständig in das felsige Gebiet Flüe im Prätschwald um nach dem Sohn Ausschau zu halten. Ein alarmiertes SAC-Mitglied welches per Zufall im Gebiet zu Fuss mit dem Hund unterwegs war, begab sich in Richtung der vermuteten Unfallstelle wo er auf den Vater traf. Der Hund konnte den Vermissten wittern und führte den Retter zum Fundort. Das ausgerückte Team der SAC Rettungsstation Arosa stieg um 14.30 Uhr bis zum Verunfallten vor. Dieser befand sich am Fuss des Felsen an einer Lärche. Dabei konnte leider nur noch dessen Tod festgestellt werden. Aufgrund der schlechten Wetterlage konnte der tödlich verunglückte Jäger schliesslich gegen 17 Uhr durch die Rega-Crew mit einer Windenaktion geborgen werden. Bei der Suchaktion standen neben der SAC Rettungsstation Arosa auch ein Notarzt der AAA Alpine Air Ambulance, ein Rettungsteam der Alpinmedic Stützpunkt Arosa, Angehörige der Feuerwehr Arosa, ein Wildhüter und die Kantonspolizei Graubünden im Einsatz.

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