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In Landquart sind am Mittwochmittag zwei landwirtschaftliche Mitarbeiter in einem Silo beinahe erstickt. Sie mussten durch die Feuerwehr gerettet werden.

Zwei landwirtschaftliche Hilfskräfte aus Polen waren am Mittwoch damit beschäftigt, in einem Hochsilo in Landquart frisch geernteten Silomais zu verteilen. Nach einer gewissen Zeit verspürten die beiden ein Unwohlsein und konnten nicht mehr selbständig aus dem Silo steigen. Mit einem Handy alarmierten die beiden über den Notruf 144 die Ambulanz. Als diese kurz nach 12 Uhr auf dem Hof eintraf, stieg der Landwirt auf den Silo und hielt Nachschau. Die beiden Männer im Alter von 54 und 40 Jahren kauerten benommen im Silo und klagten über Übelkeit und Atemnot. Um die Frischluftzufuhr zu gewährleisten aktivierte der Bauer unverzüglich das Gebläse.

Aufwendige Rettung
Zur Unterstützung und für die Bergung der beiden Männer wurde die Stützpunktfeuerwehr Landquart alarmiert. Diese rettete die beiden Arbeiter mit Hilfe einer Autodrehleiter. Durch zwei Ambulanzen der Rettung Chur wurden die beiden Polen mit Atembeschwerden ins Kantonsspital Graubünden eingeliefert. Die Kantonspolizei Graubünden hat die Untersuchungen aufgenommen.

 

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