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Unmittelbar nach den Sommerferien haben die Verkehrsinstruktoren der Kantonspolizei Graubünden begonnen, in allen Kindergärten einen Verkehrsunterricht durchzuführen. Bis Ende Oktober sind alle Kindergärten besucht worden.

Insgesamt wurde über 3500 Kindern, nach einer kurzen Theorie im Kindergarten, das Verhalten auf dem Trottoir sowie das Überqueren der Strasse mit und ohne Fussgängerstreifen gezeigt.

"Rad steht Kind geht"
Die Kinder lernen im Unterricht die Strasse erst dann zu überqueren, wenn die Fahrzeuge unmittelbar vor dem Fussgängerstreifen anhalten und die Räder stillstehen. Es ist sehr wichtig, dass dies allen Verkehrsteilnehmenden bewusst ist und sie sich auch so verhalten. Dadurch kann gemeinsam eine gute Verkehrssicherheit auf den Kindergarten- und Schulwegen ermöglichen.
Ein grosses Anliegen der Verkehrsinstruktoren der Kantonspolizei Graubünden ist es, dass die Kinder anfänglich durch die Eltern auf ihrem Weg in den Kindergarten zu Fuss begleitet werden. Dadurch gewinnen die Kinder an Sicherheit und können sich danach selbständig im Verkehr bewegen. Der Taxidienst durch die Eltern in den Kindergarten und in die Schulen ist für die Sicherheit der Kinder nicht förderlich und wenn irgendwie möglich nur auf das Nötigste zu reduzieren. Durch diese Fahrten entgehen den Kindern auch die sozialen Kontakte, welche auf dem Weg in den Kindergarten gepflegt und gelebt werden.

Appell an die Fahrzeugführenden
Im Sinne der Sicherheit aller auf den Strassen, insbesondere diejenige der Kinder, lassen Sie sich durch niemanden und nichts ablenken. Halten Sie unmittelbar vor dem Fussgängerstreifen vollständig an, wenn Kinder die Fahrbahn, oder einen Fussgängerstreifen überqueren wollen. Denn es gilt: Rad steht Kind geht!

Zwei Kinder an einem Fussgängerstreifen und nach rechts auf die Strasse schauen. Rechts von ihnen ein Polizist, welcher sich zu ihnen hinunterbückt.

 

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