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Am Dienstagmorgen ist es in Saas zu einem Hausbrand gekommen. Eine Person musste im Spital behandelt und drei weitere mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung betreut werden.

Eine Hausbewohnerin stellte am frühen Dienstagmorgen kurz nach sechs Uhr den Brand im Eingangsbereich ihrer Wohnung im Erdgeschoss fest. Da die Flucht aus dem Haus blockiert war, rief sie Nachbarn zu Hilfe. Diese stützten eine Leiter an das Haus, alarmierten die Rettungskräfte und evakuierten die Bewohnerin, deren Mann und ein Kleinkind. Der Mann hatte sich am Brandherd leichte Brandverletzungen zugezogen. Er wurde von einem Ambulanzteam vor Ort betreut und zur ambulanten Behandlung ins Spital nach Schiers transportiert. Die Frau aus der Brandwohnung, ihr Kleinkind sowie ein Mann aus einer Nachbarswohnung wurden von Ambulanzteams aus Schiers und Chur mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung untersucht. Insgesamt befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs fünf Erwachsene und das Kleinkind im Gebäude.

Übergreifen des Brandes verhindert
Die mit rund 30 Einsatzkräften angerückte Feuerwehr Klosters konnte durch ihr rasches Eingreifen eine Ausweitung des Brandes auf das gesamte Haus, und somit auf umliegende Häuser, verhindern. Die Löscharbeiten am zentral im Dorf gelegenen Haus waren kurz vor 07.15 Uhr abgeschlossen. Danach wurde eine Brandwache am beträchtlich beschädigten Haus gestellt. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Graubünden ermitteln Spezialisten der Kantonspolizei Graubünden die Brandursache.


Nachtaufnahme mit links 2 Feuerwehrleuten im Vordergrund, einer verschneiten Wiese und im Hintergrund das 4-stöckige Holzhaus, in welchem es brannte. Dort angelehnt eine Leiter. Aus einem geöffneten Fenster steigt Rauch auf.

 

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