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Am Sonntagabend gegen 20 Uhr ist im Laghetto Moesola auf dem San Bernardinopass Diesel festgestellt worden. Die Arbeiten von Feuerwehrleuten und weiteren Einsatzkräften, um den Schaden für die Umwelt einzugrenzen, dauern an. Die Kantonspolizei Graubünden ermittelt, warum Diesel in den Laghetto Moesola gelangte.

Rund 800 Liter Diesel waren aus dem Keller des Hospiz ins Erdreich und in den See gelangt. Die Oelwehr Roveredo und die Feuerwehr Alta Mesolcina, die mit je drei Personen vor Ort waren, richteten Ölsperren ein und setzten Bindemittel ein. Im Einsatz standen auch eine Baufirma mit einem Bagger, eine Kanalreinigungsfirma und ein Spezialist des Amtes für Natur und Umwelt. Die Einsatzkräfte konnten verhindern, dass kontaminiertes Wasser in die abfliessende Moesa gelangt. Sie sind weiterhin damit beschäftigt, Dieselrückstände aus dem See herauszuholen. Warum Diesel aus dem Keller des Hospiz, in dem sich ein Dieseltank und ein Generator befinden, ins Freie dringen konnte, klärt die Kantonspolizei Graubünden ab. Ob Schäden für die Umwelt entstanden sind, prüft das Amt für Natur und Umwelt.

Einsatzkräfte in der Dunkelheit auf dem San Bernardinopass
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