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Die Kantonspolizei Graubünden und die Stadtpolizei Chur stellen auf QR-Bussen um. Die Polizeikorps gehen mit der Zeit und fokussieren auf digitale Medien. Dank einer Bussen-App können die Bussen inskünftig via Handy ausgestellt werden. Mit der App reduziert sich der administrative Aufwand sowohl für die Polizei als auch für die Gebüssten.

Der QR-Bussenzettel enthält neu nur noch einen QR-Code. Die Polizistin oder der Polizist erfasst die notwendigen Daten in der App mit dem persönlichen Handy. Anschliessend werden die Daten direkt der Administration der Polizei übermittelt.

Neu direkt online bezahlen
Die Bussenempfänger gelangen durch das Scannen des Codes direkt auf das Bussenportal der Kantonspolizei Graubünden oder der Stadtpolizei Chur. Hier bekommen sie weitere Informationen in den Sprachen Romanisch, Italienisch, Englisch, Französisch und Deutsch. Ist jemand anderes mit dem Fahrzeug gefahren, können die Daten der verantwortlichen Person gemeldet werden. Wer auf dem Handy ein Zahlungsmittel hinterlegt hat, kann seine Busse direkt über die App bezahlen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einen Einzahlungsschein zu bestellen.

Gestaffelte Umstellung
Während die Stadtpolizei Chur die App per sofort im ganzen Stadtgebiet einsetzt, führt die Kantonspolizei Graubünden die QR-Bussen bis Mitte September gestaffelt im ganzen Kanton ein. Interessierte Gemeinden können sich dem Projekt ab 1. Oktober ebenfalls anschliessen. 

QR-Code auf dem Bussenzettel, der hinter den Scheibenwischer geklemmt wird
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