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Am Dienstag ist in Giarsun ein Monteur bei Demontagearbeiten von einer Metallstrebe getroffen worden. Dabei zog er sich einen Bruch zu.

Der 48-jährige Italiener war in Giarsun bei der Örtlichkeit Plan da Chars gemeinsam mit Arbeitskollegen sowie einem Helikopter-Team damit beschäftigt, einen Strommast zu demontieren. Kurz nach 15.30 Uhr befand sich an jeder der vier Ecken des Masts jeweils ein Arbeiter. Sie lösten die Schraubbolzen des Mastteils, welcher als Last am Helikopter angehängt war. Eine unter Druck stehende Seitenstrebe schlug gegen das rechte Bein des Monteurs, wobei er einen Unterschenkelbruch erlitt. Die Arbeitskollegen bargen den mit einem Gurtsystem gesicherten Mann aus rund zehn Meter Höhe. Nach der medizinischen Versorgung durch ein Ambulanzteam des Spitals Scuol und eine Rega-Crew wurde der Verletzte ins Spital nach Samedan geflogen. Die Kantonspolizei Graubünden ermittelt den genauen Unfallhergang.

Der teildemontierte Strommast auf einer Wiese. Links ein Polizei- und rechts ein Ambulanzfahrzeug. Im Hintergrund Bäume und Berge, die den Horizont abgrenzen.
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