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Am Dienstagnachmittag hat sich auf einer Nebenstrasse in Zizers ein Auto in ein Bachbett überschlagen. Aufgrund eines Tieres griff die Beifahrerin dem Fahrer ins Lenkrad, wodurch es zum Unfall kam.

Die dreiköpfige Familie fuhr kurz vor 14.15 Uhr mit ihrem Auto von der Kantonsstrasse kommend über die Malietastrasse in Zizers. Dabei sprang gemäss den Aussagen des 34-jährigen Fahrers plötzlich ein Tier von links kommend über die Strasse. Währendem der Mann das Fahrzeug abbremste, griff ihm seine 30-jährige Frau ans Lenkrad. Dadurch kollidierte das Auto mit einem Brückenkordon sowie einem Bündnerzaun und überschlug sich ins Bachbett. Die Familie konnte sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien und wurde durch Drittpersonen bis zum Eintreffen der Einsatz- und Rettungskräfte betreut. Ein Ambulanzteam der Rettung Chur überprüfte die Eltern und das 3-jährige Mädchen auf allfällige Verletzungen. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt. Das Auto wurde total beschädigt und musste mit einem Kran aus dem Bachbett gehoben und abtransportiert werden. Aufgrund der Einschätzung eines Mitarbeitenden des Amtes für Natur und Umwelt mussten keine weiteren Sicherheitsmassnahmen eingeleitet werden. Die Kantonspolizei Graubünden klärt den Unfallhergang ab.

Das Unfallauto liegt auf dem Dach im Bachbett. Rechts davon führt die Malietastrasse vorbei. Im Hintergrund ein Teil des Dorfes Zizers.
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