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In Mathon ist es am Donnerstagmittag zu einer Gewässerverschmutzung gekommen. Dabei floss Gülle von einem landwirtschaftlichen Betrieb über eine Wiese hinunter in einen Bach.

Gegen 11.30 Uhr wurde auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Gülle umgefüllt. Während etwa einer Viertelstunde floss die Gülle anstatt in einen anderen Güllenkasten über die Wiese hinunter und gelangte in den Bach Ual da Suden. Um den Schaden für die Umwelt einzudämmen, wurde der Bach durch den Brunnenmeister der Gemeinde mit Trinkwasser gespült. Weiter erhöhten die Kraftwerksbetriebe die Wassermenge im Hinterrhein, in den der Bach nach rund zwei Kilometern mündet. Trotz der sofort eingeleiteten Massnahmen konnte nicht verhindert werden, dass sämtliche Fische im Bach verendeten. Der Fischbestand im Hinterrhein hat keinen Schaden genommen. Vor Ort im Einsatz standen ein Spezialist des Amtes für Natur und Umwelt sowie ein Fischereiaufseher des Amtes für Jagd und Fischerei. Die Kantonspolizei Graubünden klärt die genaue Ursache der Gewässerverschmutzung ab. 

Mit Gülle verschmutzter Bach
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