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Bei der Anfahrt zum Albulapass hat am Mittwoch ein Chauffeur mehrere Signalisationen missachtet. In der Folge entstanden durch sein Verhalten Verkehrsbehinderungen.

Der 51-jährige Chauffeur aus Usbekistan fuhr am Mittwoch mit einem in Litauen eingelösten Sattelmotorfahrzeug von Thusis kommend in Richtung Engadin um das Ladegut in Italien abzuladen. Auf der Anfahrt zum Albulapass, er folgte dem Navigationsgerät, missachtete er konsequent sämtliche Signale: Höchstbreite 2.3 Meter, Höchsthöhe 3.3 Meter, Anhängerverbot an Lastwagen und Höchstgewicht 18 Tonnen. Nach 18.30 Uhr musste er unterhalb Preda bei der Anfahrt auf das erste zu unterquerende Bahnviadukt feststellen, dass kein Weiterkommen mehr ist.

Wendemanöver mit Hilfestellung
Wegen den begrenzten Platzverhältnissen gestaltete sich das Wendemanöver – zwei äusserst einsatzbereite deutsche Männer begleiteten dieses während der ganzen Zeit, indem sie den Chauffeur anwiesen – so schwierig, dass es sich über rund zwei Stunden hinzog. Die Kantonspolizei Graubünden bringt den Mann bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige.

Die Strasse ist durch halbhohe Steinmauern links und rechts begrenzt. Quer auf dieser steht der vordere Teil des weissen Sattelmotofahrzeugs. Rechts eine Hilfsperson, im Hintergrund ein Teil des Bahnviadukts.

Das Fahrzeug während des Wendemanövers

 

Ein Signalstandort für den Albulapass mit den Signalen Höchtsgewicht, Höchtsbreite und Anhängerverbot an Lastwagen.
Eine der missachteten Signalisationen
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