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Anfang Jahr hat die Kantonspolizei Graubünden rund 140 Erwachsene mit Beeinträchtigung, die entweder im Plankis wohnen und arbeiten oder von auswärts kommen, unterrichtet. Themen sind die Gefahren im Internet und wie man sich davor schützt.

Instruktor am Tisch mit der Klasse

Als Beat Marugg von der Fachstelle Prävention im Plankis ankommt, warten die Kursteilnehmenden bereits voller Freude auf ihn. Die Klasse für den Unterricht "Sicher im Internet" an diesem Vormittag umfasst neun Personen. Beat Marugg versteht es, die Teilnehmenden auf Augenhöhe abzuholen und eine vertrauensvolle Lernatmosphäre zu schaffen. Er greift auf viele Bilder zurück. Mit einem gut verständlichen Ampelsystem macht er auf mögliche Gefahren im Internet aufmerksam.

Die Teilnehmenden nutzen die Apps, die Beat Marugg anspricht. Sie lernen, welche Fotos ohne weiteres an andere Personen gesendet werden dürfen, bei welchen Vorsicht geboten ist und welche das Gesetz verbietet weiterzuverbreiten.

In den Diskussionen über Regeln im Alltag und Handy-Passwörter reden die Anwesenden auch gern über ihre Wohnformen, ihre Familien und ihre Arbeit in der Floristik, in Bäckerei und Küche oder in der Werkstatt, wo mit Holz gearbeitet wird. Ihre Betreuungspersonen spielen eine wichtige Rolle für sie.

"Ich blockiere alle englischen WhatsApp-Nachrichten" oder "Ich passe auf, welche Fotos ich weiterleite" sind einige Aussagen über das im Unterricht Gelernte. "Schaut auch gut zueinander und redet miteinander", sagt Beat Marugg am Schluss zum Thema Mobbing, denn "Helfen macht Freude und kann Freunde geben."

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