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Ende September fand in der Region Bergell – Chiavenna (I) die einhundertste gemischte Patrouille statt. Dabei war Flexibilität gefragt.

"Ergänzend zu unserem polizeilichen Alltag machen wir auch mit dieser Art von Kontrollen unseren Kanton für Bevölkerung und Gäste sicher", so der Kommandant der Kantonspolizei Graubünden, Oberst Walter Schlegel. Unterstrichen wird seine Aussage durch Leutnant Andrea Mittner, Chef der Region Engiadina: "Es geht darum, in definierten Sicherheitsräumen Synergien mit unseren in- und ausländischen Partnerorganisationen zu nutzen und effizient sowie effektiv einzusetzen". Die zu Beginn der frühen 2010er-Jahre mit der österreichischen Polizei begonnene grenzüberschreitende Zusammenarbeit wurde im 2020 auf die Carabinieri, die Polizia di Stato sowie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) ausgeweitet.

Gelebte Flexibilität
Ende September war für die Region Bergell – Chiavenna (I) die einhundertste Patrouille geplant. Wegen einer Vermisstensuche wurde diese, im Einsatz standen die Kantonspolizei Graubünden und die Carabinieri, kurzerhand ins Puschlav verschoben. Einem weiteren Bedürfnis entsprechend wurde der Einsatz auf einen Verkehrsunfall ausgeweitet. Marcel Solèr, Einsatzleiter dieser Patrouille, drückt es so aus: "Wir agieren der Situation angepasst. Die einhundertste Patrouille war wohl das Paradebeispiel, dass wir die nötige Flexibilität leben und gemeinsam zugunsten der Sicherheit agieren."

Luftaufnahme auf ein Fahrzeug der Carabinieri und eines der Polizei. Um die Fahrzeuge stehen formierte Einsatzkräfte.
Symbolbild

 

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