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Das Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement lanciert einen Wettbewerb für alle Schülerinnen und Schüler des Kantons Graubünden. Die besten Ideen und/oder Taten im Bereich Umwelt und Natur werden im Rahmen einer Preisverleihung ausgezeichnet und mit einem Zustupf von 1'000 Franken in die Reisekasse honoriert.
Sie werden sich fragen, was Umweltschutz mit Schule zu tun hat? In der heutigen Zeit muss man viele Disziplinen kombinieren, vernetztes Denken ist gefordert! Aber auch Umwelt und Natur brauchen Netzwerke. Lebensräume für bedrohte Tiere und Pflanzen müssen vernetzt werden. Auch die Brückenbildung zwischen dem Menschen, der vor lauter Aufgaben und Terminen keine Zeit mehr hat, und der Umwelt, die im Menschen einen Partner oder Förderer braucht, ist wichtig. Die Beschäftigung der Jugend mit Umweltprojekten fördert nicht nur das Umweltbewusstsein, sondern gibt auch dem zukunftsgerichteten Begriff der Nachhaltigkeit einen konkreten und erlebbaren Inhalt.

Lustvoller Umgang mit Umwelt und Natur
Es ist mir ein Anliegen, dass man sich in der Schule mit Umweltfragen auseinandersetzt. Und zwar frei, d.h. kreativ, mit eigenen Ideen, fröhlich. Es soll Spass machen! Und mit Wirkung, man soll darüber berichten.
Es ist für mich aber auch eine Chance, fallen doch sowohl die Verantwortung der Umweltpolitik wie die der Schulpolitik in meinem Departement zusammen

Wettbewerb für alle Schulklassen im Kanton
Als Weg haben wir die Form eines Wettbewerbs mit ganz wenigen Spielregeln gewählt, es muss nur
- eine gute Idee oder eine gute Tat im Bereich Umwelt- Landschafts- oder Naturschutz sein, und
- diese Idee oder gute Tat muss dokumentiert werden und im AfU eingereicht werden,
und schon ist man dabei.
Inspiriert wurden wir zu dieser Aktion nicht zuletzt durch die 5./6. Schulklassen von Lehrer Pius Bergamin in Bonaduz, die letztes Jahr die Schweiz am Welt-Wasser- Jugendtag im Elsass vertreten haben. Sie haben dort mit eigenen Ideen, einem "Wasser-Lehrpfad für jugendliche Velofahrer" einen ausgezeichneten Beitrag geleistet und die Schweiz würdig vertreten.
Solche oder andere Aktionen sind nicht nur in Bonaduz, sondern überall im Kanton gefragt. Unsere Spezialistinnen und Spezialisten im Amt für Umwelt, im Amt für Natur und Landschaft, im Bündner Naturmuseum und auch in anderen Ämtern stehen mit Rat und Tat zur Seite und können auch mit einem kleinen Geldbeitrag zur Realisierung beitragen.
Darum danke ich allen Schulklassen, die im Rahmen dieses Wettbewerbs einen kleinen Teil der kostbaren Zeit für Natur und Umwelt einsetzen.
Sämtliche Bündner Schulen werden in den nächsten Tagen mit Prospekten und Unterlagen bedient.
Claudio Lardi, Regierungsrat
Vorsteher des Erziehungs-, Kultur und Umweltdepartements

Gremium: Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden
Quelle: dt Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden
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