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Der Beitrag des Kantons Graubünden an EnergieSchweiz hat die gleiche Stossrichtung wie bisher "Energie 2000". Um die Ziele zu erreichen, verstärkt Graubünden sein Fördersystem.
EnergieSchweiz will den Energieverbrauch senken und die erneuerbaren Energieträger verstärkt nutzen. Durch effizienteren Energieeinsatz sollen auch die Treibhaus-Gase und Luft-Schadstoffe reduziert sowie die internationalen Vereinbarungen zur Senkung von CO2 in der Atmosphäre erfüllt werden.

Massnahmen des Kantons Graubünden
Um diese Ziele zu erreichen stehen für Graubünden folgende Massnahmen im Vordergrund:
- Förderbeiträge für Gebäudesanierungen; Förderung verstärken, indem die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel erhöht werden;
- Veranstaltung des Sanierungswettbewerbs "MINERGIE-Preis" zusammen mit den Energiefachstellen der Ostschweizer Kantone und des Fürstentums Liechtenstein;
- einheimische erneuerbare Energieträger Sonne, Umgebungswärme (Wärmepumpen) und Holz verstärkt fördern, insbesondere in öffentlichen Bauten;
- verstärktes Verankern der Wasserkraft im Bewusstsein der Bevölkerung als erneuerbare und ökologisch wertvollste einheimische Energie;
- grösseres Informations- und Beratungsangebot im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit (öffentliche Veranstaltungen, Ausstellungen, Energie-Apéros, attraktive Website);
- Ausbau und Verdichtung des Angebots im öffentlichen Verkehr, um Treibstoffverbrauch zu senken;
- vorbildliches Sanieren und Erstellen kantonseigener Bauten in energetischer Hinsicht.

Graubünden auf dem rechten Weg
Die mit dem Programm EnergieSchweiz in unserem Land gemeinsam verfolgten Zielsetzungen zeigen auf, dass der vom Kanton Graubünden eingeschlagene Weg stimmt. Der Kanton wird sich in Zukunft verstärkt bemühen, die einheimischen erneuerbaren Energien zu fördern und dabei insbesondere der Wasserkraft die im geöffneten Elektrizitätsmarkt notwendige Unterstützung zukommen lassen.

Gremium: Bau, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden
Quelle: dt Amt für Energie

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