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Ziel der Winterhilfe Graubünden ist es, die Auswirkungen der Armut in unserem Kanton zu lindern. Auch Menschen mit bescheidenen finanziellen Möglichkeiten sollen ihren Lebensunterhalt selbständig bestreiten und ihr Leben selbstbestimmt gestalten können.

Wie wichtig diese Aufgabe nach wie vor ist, zeigt die aktuelle Wirtschaftslage. Der Boom in der Finanz-, Informatik- und Werbebranche ist vorbei, und die Industrie spürt die schlechte Weltkonjunktur. Die Arbeitslosenzahlen steigen wieder deutlich an. Fachspezialisten und Kadermitarbeitende sind von den negativen Veränderungen als erste betroffen. Am stärksten aber leiden unter der verschlechterten Wirtschaftssituation erneut Personen mit niedrigen beruflichen Qualifikationen, Frauen in unsicheren Arbeitsverhältnissen, Teilzeitangestellte mit familiären Verpflichtungen.

Gerade solchen Menschen steht die Stiftung Winterhilfe Graubünden mit Rat und Tat bei. Sie übernimmt Rechnungen für unvorhergesehene Ausgaben, stellt kostenlos Betten, Kleider und Schuhe zur Verfügung und ermöglicht mit finanziellen Mitteln dringend nötige Anschaffungen. Die Leistungen der Winterhilfe mögen unspektakulär sein. Für die Betroffenen ist die finanzielle und gefühlsmässige Entlastung durch eine konkrete Hilfeleistung und ein offenes Ohr von sehr hohem Wert.

Auch in unserem Kanton sind sehr viele Alleinstehende und Familien mit existenziellen Sorgen konfrontiert. Damit die Winterhilfe Graubünden weiterhin rasch und unbürokratische Hilfe in Not leisten kann, ist sie auf Spenden angewiesen. Das ZEWO-anerkannte Hilfswerk sammelt vom 21. Oktober - 26. Oktober 2002. Die Winterhilfe Graubünden dankt allen Gönnerinnen und Gönnern für ihr Vertrauen und sichert einen zweckgerichteten Einsatz der Spende zu.

Gremium: Sozialamt Graubünden
Quelle dt Sozialamt Graubünden
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