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Kürzlich ist die vollständig überarbeitete Website des Kantons Graubünden aufgeschaltet worden. Das Informationsangebot auf www.gr.ch ist in den vergangenen Jahren laufend ausgebaut worden. Diese Entwicklung ging aber zu Lasten der Übersichtlichkeit und Struktur der kantonalen Website. Ein "Redesign" mit folgenden Vorgaben war angesagt: bessere Navigation, übersichtlichere Gliederung der Inhalte und automatisch aktualisierte Einstiegsseite (News). Bei den "Renovationsarbeiten" ist bewusst auf Zeit raubende Animationen und Bilder verzichtet worden.

Kulturbeiträge
Die Regierung gibt für die folgenden kulturellen Werke resp. Vorhaben Kredite im Gesamtbetrag von 23'800 Franken frei:
- Ankauf von sechs Kunstwerken von Flurin Bischoff, Marc Bundi, Menga Dolf, Patricia Jegher und Stefan Rüesch und
- Herstellung einer 35-mm-Filmkopie des Dokumentarfilms "Camenisch - Mit dem Kopf durch die Wand" von Daniel von Aarburg.

Vernehmlassungen an den Bund
In ihrer Stellungnahme zur Weiterentwicklung der Agrarpolitik des Bundes unterstützt es die Regierung grundsätzlich, dass die Prinzipien der Marktwirtschaft in der Landwirtschaftspolitik verstärkt berücksichtigt werden sollen. Sie macht aber auch Vorbehalte geltend. U.a. wird ein weiterer Abbau bei der Marktstützung ebenso klar abgelehnt wie eine stärkere Bindung der Direktzahlungen an die Standard-Arbeitskraft. Parallel zur Optimierung der Massnahmen sollen die Zahlungsrahmen 2004 bis 2007 für die Landwirtschaft so ausgestaltet werden, dass der Prozess der Strukturanpassung möglichst sozialverträglich verläuft.
Ferner äussert sich die Regierung zur Neuen Finanzordnung des Bundes. Im Zentrum der Vorlage steht die Aufhebung der Befristung für das Erheben der direkten Bundessteuer und der Mehrwert-Steuer. Beide Steuern machen heute zusammen rund 60 Prozent der Fiskaleinnahmen des Bundes aus. Die Regierung unterstützt die beabsichtige Weiterführung der geltenden Finanzordnung ohne Befristung der erwähnten Steuern. Nicht akzeptierbar ist jedoch eine Aufgabe des reduzierten Mehrwert-Steuersatzes für Beherbergungsleistungen. Die Zustimmung zur Neuen Finanzordnung steht daher unter dem Vorbehalt, dass auch der Sondersatz für den Tourismus beibehalten wird. Dieser ist für den Kanton Graubünden von zentraler Bedeutung.

Aus den Gemeinden
Das Projekt für die Erstellung einer Arkade für Fussgängerinnen und Fussgänger im Welschdörfli in Chur wird genehmigt. Damit soll die bereits bestehende Arkade im Bereich des Hotels Chur weiter nach Süden verlängert werden. An die geschätzten Kosten von annähernd 300'000 Franken wird ein kantonaler Beitrag von maximal 75 Prozent zugesichert.

Standeskanzlei Graubünden

Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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