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Ein weiteres konkretes Beispiel in der Umsetzung der Marke Graubünden stellt die neue touristische Beschilderung am Eingang des Kantons Graubünden an der Nationalstrasse A13 dar. Diese 5 x 3.5 Meter grosse Tafel, gestaltet im neuen Auftritt der Marke Graubünden, soll die Touristen, Besucher und Passanten auf den Kanton Graubünden aufmerksam machen, werden doch jährlich ca. 13 Mio. Fahrzeuge auf der Strecke Maienfeld-Landquart gezählt.

Im Hinblick auf die Wintersaison, die bevorstehende Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz und das WEF ist der Zeitpunkt günstig gewählt, um die Tafel mit dem LOGO "Graubünden, die Ferienecke der Schweiz" (seit 1981) nach über 20 Jahren mit dem neuen Auftritt der Marke Graubünden zu ersetzen.

Die Gestaltung der neuen Tafel an der A13 wurde anhand des Regelwerks der Marke Graubünden erarbeitet. Die Farben, die Gestaltung und auch die Bildwelt soll die Authentizität des Markenauftritts unterstreichen. Das Bild zeigt den Piz Bernina mit dem Morteratschgletscher. Bewusst wurde ein Steinbock in den Vordergrund gesetzt, um den Bezug zwischen dem Superzeichen Capricorn und dem bündnerischen Wappentier darzustellen.

Diese Verkehrstafel an der A13 ist die erste eines Signalisationskonzepts, das in Zusammenarbeit mit den Regionen innerhalb des gesamten Kantons überarbeitet werden soll. Entlang der A13 sind zurzeit vier Signalisationstafeln und auf dem kantonalen Strassennetz 24 Signalisationstafeln angebracht. Um eine erhöhte Wahrnehmung zu ermöglichen und vermehrt auf Attraktionspunkte hinzuweisen sollen entlang der A13 und im übrigen kantonalen Strassennetz weitere touristische Signalisationstafeln erstellt werden. Diese erste als "Prototyp" gestaltete Tafel soll somit die Grundlage für weitere Diskussionen über die Gestaltung und deren Inhalt der weiteren touristischen Tafeln im Kanton bieten.

Mit einer einheitlichen und gegenüber anderen Kantonen abgrenzbaren Gestaltung dieser touristischen Hinweistafeln soll für die Touristen und Passanten der Kanton Graubünden mit seinen Regionen bewusster wahrgenommen werden. Die einheitliche Signalisation soll einen positiven Beitrag zur Imageveränderung von Graubünden leisten und die entsprechenden Bildwelten sollen auf touristische Attraktionen aufmerksam machen. Dies führt konsequenterweise zu einer Steigerung des Bekanntheitsgrades der Marke Graubünden und vor allem zu einer erhöhten Wiedererkennung der einzelnen Regionen. Die Umsetzung dieses Signalisationskonzepts entspricht einem Regio Plus-Teilprojekt im Zusammenhang mit der Marke Graubünden und soll bis Ende 2004 abgeschlossen sein.

In einer sehr kooperativen Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA), dem Kommunikationsunternehmen clus communication und der Signal AG konnte die Gestaltung und die Bewilligung für die Änderung sehr effizient und in kürzester Zeit erfolgen.

Der Aufbau der Marke Graubünden wird auch anhand weiterer Projekte konsequent weiterverfolgt. Verschiedene touristische Destinationen und weitere Produkte- und Dienstleistungsanbieter beschäftigen sich mit der Markenintegration in ihr unternehmerisches Umfeld. Dieser kontinuierliche Aufbau wird in den nächsten paar Jahren durch verschiedenste Leistungserbringer weitergeführt.

Gremium: Verein Marke Graubünden
Quelle: dt Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden
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