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Die Regierung hat an ihrer Sitzung vom 14. September 2004 die Weichen für die Projektierung des notwendigen Schulraumes für die Bündner Kantonsschule neu gestellt. Sie nimmt dabei Rücksicht auf den Entscheid des Souveräns vom 16. Mai 2004 und die Ablehnung des Campus-Projektes. Die Regierung setzt sich allerdings auch unter veränderten Rahmenbedingungen zum Ziel, für die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler an der Kantonsschule Chur eine zeitgemässe Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, die den minimalen Mittelschulstandards in der Schweiz genügen. Die Projektierung hat schliesslich Rücksicht zu nehmen auf eine zu einem späteren Zeitpunkt mögliche Erweiterung und Ergänzung der vorhandenen Bauten. An die Sanierung der bestehenden Bauten knüpft die Regierung die Bedingung, dass die gesetzlichen Vorgaben bezüglich Behindertengerechtigkeit, PCB-Problematik und Erdbebensicherheit sowie die Anforderungen einer nachhaltigen Bauweise zwingend zu beachten sind.
Gleichzeitig soll der Schulbetrieb möglichst störungsfrei aufrecht erhalten werden. Mit dem Grundsatzentscheid, nunmehr in Etappen ein Sanierungsprojekt zu verfolgen, ist schliesslich eine Reduktion des Raumprogramms verbunden. Unter diesen Rahmenbedingungen wird die Planung der Sanierung der Kantonsschule an der Halde sofort mit der Zielsetzung in Angriff genommen, im Sommer 2007 mit der Realisierung beginnen zu können. Parallel dazu soll die Planung der Sanierung der Aussensportanlagen Sand vorbereitet werden. Die Sanierung des ehemaligen Lehrerseminars kann erst erfolgen, wenn die Sanierung der Kantonsschule an der Halde abgeschlossen ist, da vorgesehen ist, dass die gleichen Provisorien benutzt werden können. Ein notwendiger Ergänzungsbau soll erst dann geplant werden, wenn die Erkenntnisse über die Zukunft der Kantonsschule gefestigt sind.

Gremium: Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden
Quelle: dt Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden
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