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Ab sofort können die Wildschutzgebiete des Kantons Graubünden übers Internet (www.wildasyl.gr.ch) eingesehen und als Karten ausgedruckt werden. Das Amt für Jagd und Fischerei hat in Zusammenarbeit mit dem GIS-Kompetenzzentrum die Daten auf einem Mapserver bereitgestellt. Dabei konnte auf die Erfahrungen abgestützt werden, die im letzten Winter mit dem Aufschalten der Wildruhezonen (www.wildruhe.gr.ch) im Internet gesammelt worden sind.
Wildschutzgebiete sind von der Regierung festgelegte Gebiete mit totalem oder partiellem Jagdverbot und werden oft auch als Wildasyle oder Jagdbanngebiete bezeichnet. Sie sind ein wichtiges Mittel der Jagdplanung, vor allem um eine naturnahe Altersstruktur der Wildbestände und eine artgerechte Verteilung des Wildes über den Lebensraum zu gewährleisten. Die vom Bundesrat bezeichneten Eidgenössischen Jagdbanngebiete sowie der Schweizerische Nationalpark sind ebenfalls Wildschutzgebiete.
Rechtsverbindlich ist der Grenzbeschrieb gemäss Regierungsbeschluss sowie die Markierung im Gelände. Die Grenzen der Wildschutzgebiete sind gelb-rot markiert. Diese Markierung darf nicht mit jener der Wanderwege verwechselt werden. Die Grenzen führen nämlich oft entlang von Bächen, Felskanten oder auch durch Felswände.

Gremium: Amt für Jagd und Fischerei
Quelle: dt Amt für Jagd und Fischerei
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