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Heute Morgen hat ein Kantonspolizist im Val Müstair einen Bären auf einer Entfernung von 170 Metern gesichtet. Die Beobachtung ist glaubwürdig und passt zu den verschiedenen Meldungen aus dem Südtirol, wonach sich in den letzten Tagen ein Bär von Süden her allmählich der Schweizergrenze genähert haben soll. Die Identität des Bären steht noch nicht fest. Bis jetzt konnte die sofort herbeigerufene Wildhut keine konkreten Spuren oder indirekte Nachweise sichern.

Im Val Müstair wurden in den letzten Jahren verschiedene Aktivitäten unternommen, um allfällige Konflikte mit einwandernden Bären zu minimieren. So werden umgehend die Abfallbehälter entlang der Kantonsstrasse durch bärensichere Modelle ersetzt. Die Landwirte und Bienenzüchter wurden kurzfristig über die neue Beobachtung informiert.

Auskunftsperson:
Hannes Jenny, Wildbiologe, Amt für Jagd und Fischerei, Tel. 081 257 38 92

Gremium: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
Quelle: dt Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
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