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Der Bär M13 hat den Zusammenstoss mit einem Zug der Rhätischen Bahn (RhB) überlebt. Beim Zwischenfall wurde aber der GPS-Sender, mit dem der Bär ausgerüstet worden war, zerstört. Der andere im Engadin vor Wochenfrist aufgetauchte Bär ist vià Schweizerischen Nationalpark – Val Bever – Julierpass nach Bivio gewandert.

Bär M13 hat den Zusammenstoss mit einer RhB-Lokomotive am 30. April 2012 überstanden. In den ersten beiden Tagen nach dem Zusammenstoss war sein Bewegungsradius noch stark eingeschränkt. Mittlerweile hat er diesen wieder erheblich erweitert. Leider wurde bei dem Zwischenfall das GPS-Sendergerät zerstört. Mit wieder zunehmendem Aktionsradius des Bären erhöht sich damit das Problem seinen Standort zu kennen. Die letzte Registrierung stammt vom vergangenen Samstagsabend im Val S-charl auf Gemeindegebiet von Scuol. Seither fehlen aktuelle Hinweise.

Jener Bär, der vor einer Woche in der Umgebung von Zernez beobachtet werden konnte, hat in den letzten Tagen eine grössere Tour unternommen. Zuerst besuchte er den Schweizerischen Nationalpark, dann konnten seine Spuren im Val Bever geortet werden. Über die fast 3000 Meter über Meer gelegene Fuorcla d’Agnel hat er sich anschliessend zum Julierpass und weiter nach Bivio verschoben. Am Wochenende hat sich seine Spur unterhalb von Bivio im dort aperen Gelände verloren. Von Seiten der Bevölkerung sind keine Beobachtungen oder Schadensmeldungen eingegangen.


Auskunftsperson:
Georg Brosi, Vorsteher Amt für Jagd und Fischerei Graubünden, Tel. 081 257 38 92


Gremium: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
Quelle: dt Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
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