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Der Braunbär M13 ist zurück in Graubünden. Die letzten Wochen hat er im Veltlin verbracht. Am vergangenen Wochenende ist er im Bergell und im Oberengadin beobachtet und identifiziert worden.

M13 ist im Laufe des Junis wiederholt im benachbarten Veltlin in der Nähe von Sondrio (Valmalenco, Valmasino) registriert worden. Am Samstagmorgen, 23. Juni 2012, um 8 Uhr erfolgte eine Beobachtung in der Nähe des Albignastausees im Bergell. Gestern Abend tauchte M13 nahe der Julierpassstrasse auf. Zahlreiche Passanten konnten verfolgen, wie sich M13 parallel zur Passstrasse Richtung Silvaplana bewegte. Aufgrund der gelben Ohrmarke und des schwarzen Halsbandes konnte der talwärts ziehende Bär von der Wildhut als M13 identifiziert werden. Mit dem Erreichen der Waldgrenze hat sich der Bär den Blicken der zahlreichen Zuschauer entzogen.

Der Bär M13 hat am 30. April 2012 einen Zusammenstoss mit einer RhB-Lokomotive 2012 mit geringfügigen Verletzungen überlebt. Bei diesem Zwischenfall wurde das GPS-Sendegerät zerstört. Nach kurzer Erholung von diesem Unfall hat sich M13 via Val S-charl und Münstertal nach Italien abgesetzt. Die letzten Wochen hat er im benachbarten Veltlin verbracht. Dabei hat er sich weitgehend von Siedlungen fern gehalten und keine grossen Schäden verursacht.


Auskunftsperson:
Georg Brosi, Vorsteher Amt für Jagd und Fischerei Graubünden, Tel. 081 257 38 92


Gremium: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
Quelle: dt Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
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